Taunus Zeitung, 7. Februar 2017
Sehr virtuos spielte sie das lebhafte Allegro, brachte den wunderbar reichen, warmen Klang der beiden tiefen Saiten D und G ihres Instruments zur Geltung und verblüffte das Publikum mit dem ganz anderen, eher durchdringenden Klang der A- und E-Saiten. In einer kunstvollen Kadenz gestaltete sie ihre eigene Improvisation über die Themen und Melodien. [...] Im zweiten Satz spielte die Geigerin das liedhafte, leichtfüßige Stück mit Hingabe und Wärme, fügte hier wie auch im anschließenden anmutigen Rondo eine kleine Kadenz hinzu.